Es gibt eine große Kehrtwende im Energiegeschäft: Deutschlands größter Energiekonzern E.on möchte sich zukünftig vom Geschäft der konventionellen Energieversorgung trennen, zu Gunsten der erneuerbaren Energien.
Größter Umbau in der Geschichte des Energiegiganten
Am Sonntagabend teilte das Düsseldorfer Unternehmen in einer Pressemitteilung mit, dass es sich selbst zerteilt. Künftig möchte sich E.on vor allem auf Energienetze, Kundenlösungen und erneuerbare Energien konzentrieren.
Zu hohe Schuldenlast
E.on hat vor allem mit den geringen Gewinnen durch die konventionellen Energiequellen wie Kohle- und Gaskraftwerke schwer zu kämpfen. Zudem seien die Kosten für den Atomausstieg der Bunderepublik belastend.
Laut E.on kein Wegfall von Arbeitsplätzen
Die Mitarbeiter von E.on können vorerst beruhigt sein, denn der Vorstandsvorsitzende Johannes Teyssen erklärte, dass die Umstrukturierung „kein Programm zum Abbau von Arbeitsplätzen“ sei.