Heizstromvergleich in 2025: Fair & kostenlos!

Wieviel können Sie sparen?

Lange war Heizstrom an den örtlichen Grundversorger gebunden, mittlerweile bieten jedoch auch viele alternative Anbieter Heizstrom an - fair und günstig. Durch den Anbieterwechsel können jetzt auch Heizstromkosten vermindert werden.

Wärmepumpe

Nachtspeicherheizung

Heizstrom - So einfach geht der Wechsel

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1. Anbieter vergleichen   2. Anbieter auswählen   3. Anbieter wechseln

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Wichtige Informationen für den Wechsel

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Zähler für Heizstrom? 

Bei Heizstrom verfügt der Haushalt in der Regel über zwei separate Zähler: jeweils einen für den Haushaltsstrom und einen für den Heizstrom. Nur einige wenige Nachtspeicherheizungen benutzen einen Zähler, der nicht zwischen den beiden Stromkreisen unterscheidet. Ältere Nachtspeicher nutzen oft einen gemeinsamen Zähler für Haushalts- und Heizstrom. In diesem Fall ist es nicht möglich, den Anbieter zu wechseln, da der administrative Aufwand für alternative Anbieters zu hoch ist. Ein Anbieterwechsel ist nur bei separaten Zählern möglich.


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Eintarifzähler oder Doppeltarifzähler? 

Es wird zwischen Eintarif- und Doppeltarifzähler unterschieden: Beim Doppeltarifzähler, auch Zweitarifzähler genannt, werden Kilowattstunden in Hauptzeit und Nebenzeit berechnet. Ein Zweitarifzähler besitzt zwei Zählwerke, die den Verbrauch getrennt für Hochtarif und Niedrigtarif erfassen. Das Zählwerk ermöglicht so die genaue Messung des Energieverbrauchs je Tarif.

Was ist Heizstrom?

Mit Heizstrom ist jener Strom gemeint, der die Wohnräume beheizt. Dies geschieht über die sogenannte Heizstrom Direktheizung oder andere elektrische Heizungssysteme wie Nachtspeicherheizung oder Wärmepumpe. Heizstromtarifen sind speziell auf verschiedene Heizsysteme zugeschnitten und bieten für Haushalte und Verbraucher*innen attraktive Konditionen. Verschiedene Energieträger wie Strom, Gas oder Ökostrom können im eigenen Haus für das Heizen genutzt werden. Heizstrom ist in der Regel günstiger als normaler Haushaltsstrom, da die Preise pro Kilowattstunde oft niedriger sind und spezielle Tarife für Wärmepumpenstrom oder Nachtspeicherheizung besonders günstige Angebote bieten. Ein Stromvergleich und der Vergleich verschiedener Angebote und Preise pro Kilowattstunde helfen, das beste Angebot zu finden und die Stromrechnung sowie die Gesamtkosten zu optimieren.

Ein Heizstromtarif ist ein spezieller Tarif für Haushalte, die elektrisch geheizt werden. Sofern die Heizung mit Strom betrieben wird, lohnt sich ein Heizstromtarif mehr als ein herkömmlicher Stromtarif, da Heizstrom günstiger als normaler Haushaltsstrom sein kann. Die günstigsten Tarife sind oft online zu finden. Viele Anbieter bieten Wechselboni, wodurch Sie zusätzlich sparen können. Nutzen Sie unseren Vergleichsservice und wechseln Sie in nur 10 Minuten Ihren Heizstromtarif.

Eintarifzähler vs Doppeltarifzähler 

Mit einem Eintarifzähler haben Sie genau einen Tarif. Das bedeutet, dass Sie zu jeder Zeit den gleichen Preis pro Kilowattstunde für Ihren Heizstrom bezahlen. In solchen Fällen erfolgt die Abrechnung immer zum gleichen Tarif, unabhängig von der Tageszeit.

Ein Doppeltarifzähler hat zwei verschiedene Zählwerke. Das Haupt-Zählwerk misst den Verbrauch während der Hochtarif HT-Zeiten, in denen der Strompreis pro Kilowattstunde meist höher ist. Das zweite Zählwerk erfasst den Verbrauch im Niedertarif (NT), der vor allem nachts gilt und günstiger abgerechnet wird. Je nach Tarifmodell kann die Abrechnung pro Kilowattstunde unterschiedlich ausfallen.

Ist Strom nachts günstiger?

Strom ist nachts günstiger, weil durch laufende Wind-, Wasser- und Kernkraftwerke mehr Strom produziert wird, als nachts verbraucht wird. Dieser Strom kann nicht in den Kraftwerken gespeichert werden. In den 1970ern und den 1980ern wurde Nachtstrom eingeführt, damit Kraftwerke dauerhaft gleichmäßig im Einsatz sind.

Obwohl die Grundidee geringerer Preise in den Nachtstunden aufgrund geringerer Nachfrage und weiterlaufender Kraftwerke immer noch gültig ist, wird die Dynamik mittlerweile stark durch erneuerbare Energien beeinflusst. Heutzutage wird der günstige Nachtstrom nicht nur von traditionellen Nachtspeicherheizungen genutzt, sondern auch von modernen Systemen wie Wärmepumpen und insbesondere zum Laden von Elektroautos. Die größten Veränderungen liegen jedoch in der zunehmenden Verbreitung von dynamischen Stromtarifen, die sich stündlich an den Börsenpreisen orientieren. Die Preise pro Kilowattstunde unterscheiden sich je nach Tarifmodell und Anbieter, wobei ein Stromvergleich hilft, die besten Angebote und Konditionen zu finden. Es gibt verschiedene Stromtarife mit unterschiedlichen Vertragsbedingungen, die sich auf die Stromrechnung und die Gesamtkosten auswirken. Vor allem moderne Haushalte und Verbraucher*innen profitieren von flexiblen Tarifen, da sie gezielt auf günstige Angebote reagieren können. Statt starrer Hoch- und Niedertarifzeiten ermöglicht diese neue Technologie eine flexible Nutzung des Stroms, unterstützt durch Smart Meter, was das Konzept des günstigen Nachtstroms in ein flexibleres und effizienteres System überführt.

Getrennte Messung von Heizstrom und Haushaltsstrom

Haushaltsstrom ist der Strom, der nicht zum Heizen, sondern für den restlichen Stromverbrauch im Haushalt bezogen wird. Durch das Trennen von Heiz- und Haushaltsstrom können Sie sparen, indem Sie zwei Boni erhalten und den günstigeren Nachtstrom nutzen. Der Wechsel des Versorgers und der Vergleich verschiedener Angebote und Konditionen für Haushalten ermöglichen erhebliche Einsparungen bei den Stromkosten. Durch jährliches Wechseln und das Trennen von Haushalts- und Heizstrom werden sowohl Haushalts- als auch Heizstrom günstiger. Beim Vertragsabschluss und bei den Vertragsbedingungen sollten Sie besonders auf die Details der Stromtarife achten. Ein Stromvergleich und der Vergleich der Kosten pro Haushalt helfen, die beste Option für das eigene Zuhause zu finden und die Stromrechnung nachhaltig zu senken.

Es ist nur wichtig, dass Sie die Kündigungsfristen der Anbieter im Blick behalten. Um Sie dabei zu unterstützen, können Sie sich in unseren Erinnerungsservice einschreiben. Wir erinnern Sie rechtzeitig daran, vor der Kündigungsfrist Ihren Anbieter zu wechseln. So denken Sie ganz einfach daran, bei neuer Möglichkeit einen günstigeren Tarif auszuwählen und zu Profitieren.

Müssen Haushalts- und Heizstrom vom selben Anbieter bezogen werden?

Haushaltsstrom und Heizstrom müssen nicht vom gleichen Versorger bezogen werden, wenn Sie einen separaten Stromzähler für Ihren Wärmestrom haben. Verbraucher*innen und Haushalten können durch die Wahl unterschiedlicher Versorger und die Nutzung verschiedener Angebote und Konditionen für Heizstrom und Haushaltsstrom profitieren. Dies lohnt sich, da Sie dadurch zwei Boni erhalten und zwei günstige Stromtarife bzw. Tarifen beziehen können. Die Auswahl des passenden Tarifs und die Berücksichtigung der Konditionen für das eigene Haus sind dabei entscheidend, um das beste Angebot zu finden. Sie werden also keine Probleme mit Ihrem/n Anbieter(n) haben, wenn Sie für Heizstrom und Haushaltsstrom verschiedene Tarife nutzen.

Hoch- und Niedrigtarif

Es gibt den Hoch- (HT) und den Niedrigtarif (NT). Umgangssprachlich nennt man den Niedrigtarif Nachtstrom und den Hochtarif Tagstrom. Der Hochtarif HT gilt während der Hauptzeit und wird vom Haupt-Zählwerk erfasst. Um zwischen HT und NT zu unterscheiden, ist ein Doppeltarifzähler notwendig. Beim Doppeltarif messen die Zählwerke den Verbrauch in Kilowattstunden für die jeweiligen Tarifzeiten getrennt. Ein Eintarifzähler kann diese Unterscheidung nicht machen. In bestimmten Fällen kann die Abrechnung nach Kilowattstunde je nach Tarifmodell unterschiedlich ausfallen. Da der NT meist deutlich günstiger ist als der HT, lohnt sich ein Doppeltarifzähler.

Der NT nutzt überschüssigen Strom von Windkraftanlagen, Wasser- und Kernkraftwerken. Diese arbeiten über Nacht weiter und der erzeugte Strom kann nirgends gespeichert werden. Ein weiterer Grund ist, dass die Auslastung der Stromkraftwerke gleichmäßig gehalten werden sollte. Daher gibt es für Sie die Möglichkeit, günstigeren Nachtstrom zu erhalten. So wurden Nachtspeicherheizungen attraktiver und mehr Menschen entschieden sich, nachts Strom zu nutzen.

 

Nachtspeicherheizung

Nachtspeicherheizungen nutzen elektrischen Strom zum Heizen. Nachts wird der Wärmespeicher der Nachtspeicherheizung mit Strom aufgeheizt. Tagsüber gibt die Heizung dann diese Wärme wieder ab. Dies hat einen preislichen Vorteil: die Hochzeiten der Stromnutzung werden umgangen. Nachts wird überschüssiger Strom günstiger angeboten. Daher können Sie durch die Nachtspeicherheizung Geld sparen. Dies ist der Nachtstrom oder auch Niedrigtarif. Dies funktioniert, weil fast alle Nachtspeicherheizungen Doppeltarifzähler nutzen.

Nur einige wenige Nachtspeicherheizungen benutzen einen Zähler, der nicht zwischen den beiden Stromkreisen von HT und NT unterscheidet. In diesem Fall ist es nicht möglich, den Anbieter zu wechseln, da der administrative Aufwand für alternative Anbieter zu hoch ist.

Wärmepumpe

Als umweltfreundliche Alternative zu älteren Heizsystemen wie Nachtspeicherheizungen hat sich die Wärmepumpe als die beliebtere Variante durchgesetzt. Bei ihr wird der Heizstrom häufig separat vom Haushaltsstrom berechnet, was spezielle Wärmepumpentarife ermöglicht. Das Besondere an der Wärmepumpe ist, dass sie nicht viel Strom benötigt, da der Großteil der Energie direkt aus der Umwelt stammt. Durch eine zirkulierende Flüssigkeit wird Wärmeenergie aus Quellen wie Grundwasser, Erde oder der Luft aufgenommen und zum Heizen genutzt.

Ihre beeindruckende Effizienz zeigt sich darin, dass sie etwa 75 % der benötigten Energie aus der Umwelt bezieht und nur die restlichen 25 % durch elektrischen Strom gedeckt werden. Diese Eigenschaft macht sie nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich attraktiv.

Seit Januar 2024 sind Wärmepumpen mit einer Leistung über 4,2 kW als sogenannte steuerbare Verbraucher nach § 14a EnWG reguliert. Diese Regelung ermöglicht es Ihrem lokalen Netzbetreiber, den Strombezug der Wärmepumpe in Zeiten drohender Überlastung des Stromnetzes vorübergehend zu drosseln. Der Eingriff ist jedoch nur für wenige Stunden im Jahr und minimal, sodass Sie keine Komforteinbußen bemerken. Im Gegenzug für diese Steuerbarkeit erhalten Sie eine deutliche Reduzierung der Netzentgelte. Dies senkt Ihre Stromkosten für die Wärmepumpe nochmals erheblich und macht das Heizen mit Strom noch attraktiver.

Mehr über einen Wärmepumpentarif finden Sie hier.

Wie funktioniert der Anbieterwechsel? 

Vergessen Sie nicht, regelmäßige Preisvergleiche durchzuführen. Durch regelmäßiges Wechseln sichern Sie sich günstige Tarife und Bonuszahlungen. Zum Wechseln müssen Sie einfach nur Ihre Postleitzahl und Ihren Verbrauch in unseren  eingeben und schon zeigen wir Ihnen die günstigsten Tarife. Ihr neuer Heizstrom Anbieter kann auch die Kündigung des alten Vertrags übernehmen. Dadurch wird der Wechsel weiter vereinfacht. Nur im Falle eines Sonderkündigungsrechtes oder einer Kündigungsfrist von vier Wochen, raten wir, die Kündigung selbst durchzuführen. Dafür können Sie eines unserer Kündigungsformulare benutzen.

Fragen zum Thema Heizstrom?

Dann schauen Sie doch in unsere Häufigen Fragen zum Thema Strom. Ansonsten können Sie uns unter dem untenstehenden Formular kontaktieren. Sie erreichen uns auch jederzeit per E-Mail (info@wechseljetzt.de) sowie montags bis freitags von 09:00 – 17:30 Uhr unter der kostenlosen Nummer 040 – 60 590 121.