Lange haben wir darauf gewartet und nun ist er endlich hier: Der Frühling hält endlich Einzug in Deutschland. Nach kalten Monaten strahlt draußen nun endlich die Sonne und die dicken Wintermäntel können endlich im Schrank bleiben. Doch auch unsere Verhaltensmuster rund um’s Eigenheim müssen den wärmeren Temperaturen erneut angepasst werden, um energiesparend und komfortabel in die neue Jahreszeit zu starten. Wir präsentieren die ultimativen WechselJetzt.de-Frühlingstipps.
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1. Frische Luft reinlassen
Während in den letzten Monaten die Fenster weitestgehend verschlossen blieben, ist es nun an der Zeit, die frische Luft wieder in die Wohnungen zu lassen. Insbesondere in der Übergangszeit des Frühlings sollte regelmäßig gelüftet werden, da die hohe Luftfeuchtigkeit aufgrund von steigenden Temperaturen und Tauwetter zu beschlagenen Fenstern sowie erhöhter Schimmelgefahr führen kann. Deshalb gilt: Ausgiebig lüften! Um die Schimmelbildung an den Innenwänden zu verhindern, sollte dies speziell in den Morgenstunden getan werden. Hier empfiehlt es sich das Fenster vollständig für einige Minuten zu öffnen Und noch ein weiterer kleiner positiver Nebeneffekt: Frische Luft am Morgen weckt die müden Lebensgeister!
2. Heizungen absenken
Die kalten Minusgrade sind endlich vom Thermometer verschwunden, was uns alle dazu einladen sollte, unsere Heizungen tagtäglich ein bis zwei Grade niedriger einzustellen. Dies spart, insbesondere durch das wiederaufgenommene bereits erwähnte Lüften, eine Menge Energie und schont den Geldbeutel. Im Allgemeinen sollte die Temperatur in der Übergangszeit in Wohnzimmern ca. 21 Grad Celsius (Thermostat-Stufe 3) betragen während in der Küche und in Schlafzimmern die Temperatur zwischen 17 und 19 Grad Celsius (C°) (Thermostat-Stufe 2 bis 3) eingestellt werden sollten.
3. Küchengeräte für den Sommer bereit machen
Nach der kalten Jahreszeit, in welcher unter anderem der Backofen, auf Hochtouren lief, ist es nun wieder an der Zeit, die Küchengeräte für den Sommer bereitzumachen. Dazu zählt beispielsweise das Enteisen und Abtauen des Kühl- und Gefrierschranks oder die gründliche Reinigung des Backofens. Beide Maßnahmen können den Stromverbrauch bis zu 15% reduzieren, da Eisschichten sowie dreckige Ofentüren wahre Energiefresser sind. Darum gilt: Beim Frühjahrsputz diese beiden wichtigen Stromverbraucher nicht unbeachtet lassen! Kleiner Tipp: Auch die Platzierung des Kühlschranks kann den Stromverbrauch beeinflussen: Die direkte Einstrahlung von Sonne oder anderen Wärmequellen, wie der Spülmaschine oder dem Herd, lassen den Kühlschrank sehr viel mehr Energie verbrauchen!
4. Mit Bewegung in den Frühling starten!
Mit den steigenden Temperaturen gibt es kaum noch Ausreden mit dem Auto statt mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zum Einkaufen zu fahren. Steigen Sie nun öfter mal auf den Drahtesel um, dadurch tun Sie nicht nur sich selbst etwas Gutes, sondern verringern auch Ihren ökologischen Fußabdruck durch einen reduzierten CO2-Ausstoß. Gerade in belebten Großstädten, können Sie zu Rush Hour Zeiten, mit dem Fahrrad viel Zeit einsparen. Die reduzierte Anfahrtszeit zur Arbeit ermöglicht dann ja vielleicht sogar 10 Minuten mehr Schlaf am Morgen.
Die ersten Sonnenstrahlen, blühende Zweige und ein Hauch von Frühlingsduft: Der Übergang von der kalten Winterzeit zum Sommer ist in jedem Jahr wie ein Neuanfang. Dabei können der Frühjahrsputz und kleine Veränderung im Eigenheim, den erfolgreichen Start in den Frühling unterstützen. Beachten Sie dabei unsere Tipps, können Sie nicht nur dem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun.